… manchmal hilft das Singen, wenn nichts mehr gesagt werden kann.
Wenn wir von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen, können Lieder eine wunderbare Brücke sein, sowohl zu dem
Verstorbenen und der anderen Welt, zu dem was größer ist als wir
selbst, wie auch zu unserem Inneren, unseren Gefühlen und unserer Seele.
Lieder können in traurigen Zeiten tragen, trösten, Hoffnung schenken und uns stärken und miteinander verbinden. Sie öffnen unsere Herzen und geben dem Ausdruck, was manchmal unsagbar ist.
Der "meditative Singkreis Klanglicht" zur Sterbe- und Trauerbegleitung hat sich 3-4x im Jahr zum Chanten und persönlichen Austausch zum Thema Sterben und Tod vor den C.-Massnahmen getroffen....
Er möchte beim Abschied eines Menschen, gerade auch jemandem, der dem Kreis angehört oder angehört hat und so auch ein Wissen um seine Wunschlieder im Kreis besteht, gemeinsam mit ihm, aber auch mit den Angehörigen und später dann der Trauergemeinde, chanten.
Aber auch, wenn Anfragen aus dem Hospiz, oder dem näheren Umfeld des Kreises kommen, kann der Kreis, oder einige aus dem Kreis, zum Begleiten angerufen werden.
Es werden Lieder gechantet, die vom Leben, Lieben und Loslassen, vom Werden und Vergehen, von Wandel und Neuanfang handeln.
Diese Trost, - und Hoffnungslieder können bei der Gestaltung von Abschieden, sowie in der Sterbe, - und Trauerbegleitung gechantet werden, aber auch für uns selbst können sie Kraftquelle und
Wegbegleiter - nicht nur in schweren und traurigen Zeiten – sein.
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